Das Schwarz an den Händen meines Vaters

Das Schwarz an den Händen meines Vaters

Lena Schätte

13.05.2025

Schon nach wenigen Sätzen elektrisiert dieses große kleine Buch, das von einer bedeutsamen Grenze erzählt; der Grenze zwischen Euphorie und Elend. Es ist auch die Geschichte einer Tochter und eines Vaters, von dem es zwei Versionen gibt.

Lena Schätte erzählt von einem Mann, der sich an den Alkohol verliert, beschreibt in knappen, verdichteten Abschnitten das Leben einer Familie, das fortschreitend vergiftet wird. Lange Schatten wirft die Sucht und hat mit ihren schwarzen Fingern das dunkle Mal auf Mutter, Tochter und Sohn hinterlassen. Reduziert, fast lakonisch liegen die Sätze auf der Lauer, um urplötzlich zuzustechen, wenn sich die Tragik eines Momentes offenbart.

Das Schwarz an den Händen meines Vaters ist von existenzieller Wucht, Anklage und Vergebung zugleich – eine Geschichte, die erzählt werden musste.

ISBN_9783103976571

Verlag_Fischer

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