Fall, Bombe, fall
Gerrit Kouwenaar
07.02.2024
Karel ist 17 und langweilt sich. In seinen destruktiven Tagträumen macht er sich allmächtig und entkommt so seinem Überdruss. Als im Mai 1940 Bomben auf die Niederlande fallen und die Deutschen einmarschieren, werden seine Gewaltfantasien zur Realität und seine Jugend endet abrupt.
Gerrit Kouwenaar schildert in dieser autofiktionalen Novelle die Verwirrungen der Pubertät und die Schrecken des Krieges mit großer Intensität.
Großartig, dass der C. H. Beck Verlag diesen zeitlosen Text, der im niederländischen Original bereits 1950
erschienen ist, jetzt erstmals auf Deutsch herausbringt.
ISBN_978-3-406-81390-0
Verlag_C.H. Beck